Geschichte
Geschichte der Evangelischen im Ennspongau
Die evangelische Gemeinde Radstadt ist eine Tochter der Muttergemeinde Schladming und besteht in dieser Form seit 1988. Seit Ende des Jahres 1995 gibt es Gottesdienst in der Versöhnungskirche, die am 2. Juni 1996 feierlich eingeweiht wurde.
Von 1991 bis 2022 leitete Pfarrer Andreas Gripentrog unsere Tochtergemeinde, seit 2023 wird unsere Gemeinde von Pfr. Friedrich Rößler betreut.
16. Jahrhundert
Beginn der Reformation auch im Ennspongau.
1528
Märtyrertod des Mönchs Georg Scherer in Radstadt wegen evangelischer Verkündigung.
1732
Höhepunkt der Gegenreformation und Vertreibung von 70% der Bevölkerung des Ennspongaus.
1781
Das Toleranzpatent von Kaiser Joseph II. betrifft Salzburg wegen der Auswanderung nicht.
1806
Salzburg kommt zu Österreich; das Toleranzpatent wird wirksam.
1945
Die Betreuung der Ennspongauer Evangelischen beginnt von Schladming aus.
1978
Regelmäßiger evangelischer Gottesdienst in Radstadt.
1982
Evangelischer Gottesdienst im r.k. Pfarrzentrum.
1987
Grundkauf in der Gaismairallee für 1,3 Mio. Schilling.
1988
Die Tochtergemeinde von Schladming im Ennspongau wird eine eigene Rechtskörperschaft.
1991
Errichtung der 2. Schladminger Pfarrstelle im Ennspongau und Besetzung durch Pfarrer Lic. Andreas Gripentrog.
1993
Beginn der 1. Bauetappe der Versöhnungskirche (Pfarrhaus und Amtsräume für 6,3 Mio. Schilling = € 458.000).
1994
August: Fertigstellung des Pfarrhauses und Bezug durch die Pfarrfamilie, Fortsetzung der 2. Bauetappe (Kirche und Turm für 9,1 Mio. Schilling =
€ 661.000).
1995
1. Advent: Übersiedelung in die Versöhnungskirche.
1996
Am 2. Juni wird die Versöhnungskirche feierlich eingeweiht.
Christus spricht:
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid,
ich will euch erquicken.“
Matthäus 11, 28
Spruch an der Kirche Pöham.